Homöopathie

Ziel einer homöopathischen Behandlung ist es die Lebenskraft des Patienten zu stärken und den Organismus so in die Lage zu versetzen die Krankheit aus eigener Kraft zu heilen.

Jede Behandlung beginnt mit einem intensiven Patientengespräch, der Anamnese. Dabei ist der augenblickliche Gesundheitszustand des Patienten genauso wichtig wie die bisherige Krankheitsgeschichte und die Familienanamnese.

Im Anschluss an das Gespräch wird das passende Mittel in der angemessenen Potenz für den Patienten herausgearbeitet.

Phytotherapie

Heilung aus der Natur, mit und durch Heilkräuter, ist als Heilmethode unserer Vorfahren in den ersten Tagen der Menschheit noch heute Grundlage jeder Naturheilpraxis.  Nachweislich bedienen sich auch Tiere bei gesundheitlichen Problemen wild-wachsender Kräutern zur Linderung ihrer Beschwerden.

Die Volksheilkunde unserer Mütter und Großmütter hat hier ihre Wurzeln und ihre Berechtigung, sei es aus europäischer / abendländischer Tradition, den Überlieferungen der traditionellen chinesischen Medizin (ergänzt um das Spezialgebiet der Akupunktur) oder indischer Ayurveda.

Bewährtes Wissen und die Überlieferungen unserer Vorfahren entwickeln und bewähren sich auch unter modernen Aspekten in der Heilkunst von heute.

Nach einer ausführlichen Anamnese im Patientengespräch wird ein Therapiekonzept erstellt, das aus einer Kombination verschiedener Arzneien in unterschiedlichen Darreichungen (Tropfen, Tee, usw.) bestehen kann.

Osteopathie

Der Osteopathie liegt ein ganzheitliches Gesundheitsprinzip und Menschenbild zu Grunde.

Ungleichgewichte in der Gesundheit, jede Krankheit und andere Ereignisse unseres Lebens bilden eine gemeinsame Historie. Einzeln, hinterlassen diese im Laufe der Jahre in unserem Körper Informationen.

Es ist möglich mit Hilfe der Osteopathie diese Abdrücke im Körper zu finden und zu behandeln, damit jeder wieder zurück in Gesundheit und emotionale Stabilität findet oder diese bewahren kann.

Die Osteopathie erlaubt es dem Therapeuten, mit den Händen Störungen der Mobilität die Gesundheit und Wohlbefinden beeinträchtigen, in den verschiedenen Systemen des Körpers zu erkennen und zu behandeln, denn jede einzelne Mobilitätseinschränkung eines Gewebes (Muskeln, Bänder, Knochen usw.) kann eine Störung des gesundheitlichen Gleichgewichts nach sich ziehen.

Kinder- & Säuglingsostepathie

Innerhalb der Osteopathie ist die Kinder- und Säuglingsosteopathie eine besondere Spezialisierung. Eine angemessene Therapie ist nur mit fundierter Kenntnis der kindlichen Entwicklungsstufen und Anatomie möglich.

Da die meisten Kinder und Säuglinge ihre Beschwerden nicht sprachlich vermitteln können, nutzt der Therapeut seine Sensibilität und seine palpatorischen Fähigkeiten (Untersuchung des Körpers durch Tasten) um Störungen im Gewebe und der Struktur zu erkennen.

Das Ziel ist es mit sanften Techniken dem Kind zu einem besseren Wohlbefinden zu verhelfen und das Gleichgewicht des Körpers zu regulieren.

Es gibt verschiedene Gründe für eine osteopathische Behandlung bei Kindern und Säuglingen, meist liegen die Ursachen im komplexen Geburtsvorgang und können noch Jahre später im Kleinkind- oder Vorschulalter Auswirkungen zeigen.

Einige Gründe für eine mögliche osteopathische Behandlung:

° Erschwerter Geburtsvorgang (lange, zu schnell, Zangen- und Saugglockengeburt, Kaiserschnitt)

° Schädelasymmetrie, Beschwerden der Wirbelsäule

° Regulationsstörungen (Schrei- und Spuckkinder, Verdauungsbeschwerden, Schlafstörungen)